Abgeschlossene Projekte – Albanien

Das Albanien-Projekt markiert den Beginn des langen Solidaritätsweges des Vereins Opera San Giuseppe. Entstanden inmitten der postkommunistischen Krise, führte es zum Bau einer Berufsschule, die heute vom albanischen Staat verwaltet und finanziert wird.

Der Kontext

Nach dem Fall des kommunistischen Regimes 1991 verließen Tausende Menschen Albanien auf der Suche nach Hilfe. Daraufhin gründete Don Silvano Gobbo 1993 den Verein OTAA (Operazione Ticinese Aiuti Albania), um Soforthilfe in Form von Medikamenten, Nahrungsmitteln und Kleidung zu leisten.

Die Entstehung des Projekts

  • 1994: Präsentation der Projekte vor dem albanischen Präsidenten Sali Berisha
  • 1998: Erwerb des Grundstücks durch die Diözese Rrëshen
  • 2000: Grundsteinlegung
  • 2004: Einweihung der Berufsschule „San Giuseppe Operaio“.

Das Institut verzeichnete sofort einen großen Zustrom von Studenten, so sehr, dass im Jahr 2006 eine Erweiterung mit Unterkunft und Verpflegung erforderlich wurde.

Projektauswirkungen

  • Berufsausbildung für Hunderte von jungen Menschen
  • Bekämpfung der Abwanderung und Förderung der lokalen Entwicklung
  • Einführung in technische und handwerkliche Kurse

Projektabschluss

Im Laufe der Jahre hat sich die Schule zu einem Vorbild für Bildung in Albanien entwickelt. Heute ist sie vom albanischen Staat anerkannt und wird vollständig finanziert – ein Beweis für die Solidität und Nachhaltigkeit ihrer Arbeit.

Abschließende Betrachtung

Das Albanien-Projekt ist der konkrete Beweis dafür, dass gut organisierte Solidarität zu nachhaltiger Entwicklung führen kann. Was mit einer dringenden Notwendigkeit begann, hat sich zu Stabilität für zukünftige Generationen entwickelt.

Besuchen Sie die offizielle Facebook-Seite der Schule.